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 oktober



Oktober (1927/28)


 

REGIE, DREHBUCH: Sergei Eisenstein und Grigori Aleksandrow KAMERA: Eduard Tissé MUSIK: Edmund Meisel DARSTELLER: V. Nikandrow, N. Popow, Boris Livanow, Ljaschtschenko, Tschibisow, Micholev, Eduard Tissé, Arbeiter Leningrads, Rotarmisten und Rote Matrosen der Baltischen Flotte PRODUKTION: Sovkino, Moskau und Leningrad VERLEIH: Prometheus-Film, Berlin URAUFFÜHRUNG (der Kurzfassung): 7.2.1927 URAUFFÜHRUNG (der endgültigen Fassung): 14.3.1928 Erstaufführung (D): 2.4.1928, Berlin (Tauentzien-Palast) FORMAT: 35 mm, s/w, stumm, mit dt. Zwischentiteln LÄNGE: 115 Minuten
KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber
Die Februarrevolution 1917 hat zwar den alten Zar Alexander III. gestürzt, aber einen neuen Diktator inthronisiert: Kerenski und seine provisorische liberale Regierung. Provisorisch ist diese Regierung in der Tat, denn sowohl die Bolschewisten unter Lenin als auch die Konterrevolutionäre um den zarentreuen General Kornilow konkurrieren darum, sie zu stürzen.
Täglich sterben Tausende russischer Soldaten im Kampf gegen die deutschen Truppen an der Westfront. Die Zivilbevölkerung hungert. Von blutrünstigen Kosakenregimentern lässt Kerenski die Julirevolution der Petersburger Arbeiter niederschlagen. Der Macht habende Schlächter und seine Vasallen verschanzen sich im Winterpalais. Die Bolschewiki gehen zum Angriff über. (Ulrich Döge)


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