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Cagliostro (1929)

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KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber
Regie: Richard Oswald Drehbuch: Georg C. Klaren, Herbert Juttke nach dem Roman Cagliostro von Johannes von Guenther Kamera: Jules Kruger, Maurice Desfassiaux Darsteller: Hans Stüwe, Renée Héribel, Alfred Abel, Iwan Kowal-Samborski, Rina De Liguoro, Charles Dullin, Ilena Meery, Edmond van Daele, Suzanne Bianchetti, Jules Moy Produktion: Wengeroff-Film GmbH, Berlin-Paris/Films Albatros, Paris Länge/FASSUNG: 52 Minuten (Fragment), Französisch mit deutscher Simultanübersetzung Format: 35 mm, s/w
Guiseppe Balsamo, Arzt, Goldmacher und Gaukler, als Ketzer verfolgt, verliebt sich in die von ihm tief beeindruckte Lorenza Feliziani. Sie heiraten. Am Hochzeitstag soll Balsamo verhaftet werden und die beiden müssen vor der Inquisition fliehen. Sie gelangen nach Paris. Bei einer Zaubervorführung in Schloss Versailles wird Cagliostro verhöhnt. Er will sich rächen, wird aber von seiner Frau ohne böse Absicht verraten. Beide werden vom französischen Hof vertrieben. In Italien werden sie verhaftet und zum Tod verurteilt. Doch sie entkommen dem Galgen der Inquisition, und die Polizei begräbt zwei leere Särge auf dem Schindanger. – In dem nur als Fragment erhaltenen Werk beschreitet Oswalds eine für ihn eher untypische Ästhetik. cagliostro wartet nicht nur mit meisterlicher Lichtregie und virtuos bewegter Kamera auf, der Chefkameramann Kruger setzt auch extreme Perspektiven und verschiedene filmische Tricktechniken ein und lehnt sich damit filmsprachlich an Bilderfindungen von Abel Gances napoléon an.


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