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Schwejk in Zivil (1927)




Regie: Gustav Machatý Drehbuch: Eduard Šimáèek, Jacques Bachrach Kamera: Victor Gluck Ausstattung: Alois Mecera, (Franz Meschkan?), Hans Ledersteger Produktion: Hugo-Engel-Film GmbH, Wien und Elekta-Film AG, Prag Darsteller: Karel Noll, Dina Gralla, Jiøí Hron, Albert Paulig, Renate Reneé, Jan Richter, Josef Rovenský, Robert Ford, Jindøich Fiala, Josef Hom Länge: 2311 m Format: Vollbild, schwarzweiß Sprache: tschechische Zwischentitel Klavierbegleitung: Gerhard Gruber



Ö/CSR 1927
Aus dem Krieg zurückgekehrt, nimmt der brave Soldat Schwejk in Prag seine Profession als Hundefänger wieder auf. Mit dem Waffenmeister Tapfer und dem Leichenbestatter Regenwurm gründet er eine „Hunde-Rettungs-Kommanditgesellschaft". Die Teilhaber arbeiten jeweils fachspezifisch für den Erfolg des Unternehmens: Regenwurm lockt mit Hilfe einer Wurst die Hunde an und entfernt deren Marken, die nun herrenlosen Vierbeiner werden von Tapfer offiziell eingefangen und von Schwejk den Eigentümern - gegen Bezahlung der entstandenen Unkosten und Spesen - zurückgegeben. Über seine Hundegeschäfte ist Schwejk bald auch in die amourösen Affären mancher Besitzer verwickelt, die er sowohl zu deren Zufriedenheit als auch zu seinem eigenen materiellen Vorteil löst.
„Im Sommer drehte der Regisseur Gustav Machatý, der voriges Jahr den Film KREUTZERSONATE inszeniert hat, in Wien den vierten Teil des Schwejk-Films unter dem Titel SCHWEJK IN ZIVIL, natürlich wieder mit Karl Noll in der tragenden Rolle", schrieb man 1928 in Mein Film Buch. „Hoffentlich wird es nicht der letzte Film sein, der gemeinsam mit Wien produziert wurde, - um so weniger, als ja Karl Noll bei dieser Gelegenheit auch in dem Wiener Film DAS FELDGERICHT VON GORLICE eine Rolle bekam und so zum ersten Mal in einem ausländischen Film mitwirkte." SCHWEJK IN ZIVIL war der letzte Teil einer Tetralogie. Kar(e)l Noll spielte die Titelrolle auch in DER BRAVE SOLDAT SCHWEJK (CSR 1926, Regie: Karel Lamaè), DER BRAVE SOLDAT SCHWEJK AN DER FRONT (CSR 1926, Regie: Karel Lamaè) sowie SCHWEJK IN RUSSISCHER KRIEGSGEFANGENSCHAFT (CSR 1927, Regie: Svatopluk Innemann).


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